Weiterer Rettungswagen für die direkte Hilfe an der Front

29.01.2025

Weiterer Rettungswagen für die direkte Hilfe an der Front

In Kooperation mit Evangelisch-reformierten Gemeinde St. Martha in Nürnberg und up to help e.V. wird ein weiterer Rettungswagen in die Ukraine überführt werden, um vor Ort Leben retten zu können. Nach wie vor ist die Lage an der Front sehr dramatisch und die Versorgungslage mehr als angespannt.

In diesem Zusammenhang hatten wir den Sanitäter Ruben Marwick am 29. Januar 2025 zu einem Vortrag in das PFL in Oldenburg eingeladen.Ruben Marwick ist mit seinen 21 Jahren schon mehrere Male an die ukrainische Front gefahren und hat dort als Sanitäter und humanitärer Helfer Leben retten können. Zu seinen vielfältigen Aufgaben vor Ort gehören das Evakuieren von verletzten Soldatinnen und Soldaten sowie das Versorgen von Zivilisten.

Am 09. September 2023 wurde er selbst zum Verletzten, als eine russische Panzerabwehrrakete sein humanitäres Hilfsfahrzeug direkt traf. Nachdem das Fahrzeug zerstört wurde, musste Ruben Marwick zusammen mit einem weiteren Helfer trotz schwerer Verletzungen mehrere Kilometer unter weiterem Artilleriebeschuss laufen, um in Sicherheit zu gelangen. Inzwischen sind seine Wunden größtenteils verheilt und so wird Ruben Marwick wieder in der Ukraine fahren, um zu helfen. Sein Hilfsfahrzeug wurde jedoch komplett zerstört, aber wir haben wir jetzt ein gutes Fahrzeug gefunden, um Ruben bei seinem Vorhaben unterstützen zu können, auch weiterhin Menschenleben zu retten.

Sein bewegender Vortrag wurde von den vielen Besuchern sehr interessiert aufgenommen, die dadurch einen tiefen Einblick in die Brutalität dieses Krieges bekommen konnten.

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